Osteopathie für Babys und Kinder

Gerade bei kleinen Kindern, die ihre Beschwerden noch nicht ausdrücken können, ist die Ursache oft schwer zu erkennen. Hier kann der osteopathisch arbeitende Therapeut eine wichtige Rolle übernehmen: Mit viel Feingefühl und geschulten Händen spürt er Spannungen oder Blockaden im Körper auf, die dem Säugling oder Kleinkind Beschwerden bereiten. Ziel der osteopathischen Behandlung ist es, die Beschwerden möglichst schonend zu lindern – ohne den Einsatz von Medikamenten oder operativen Maßnahmen, soweit dies aus medizinischer Sicht vertretbar ist.

 

Doch nicht nur Säuglinge und Kleinkinder profitieren von der osteopathischen Herangehensweise. Auch ältere Kinder und Jugendliche können durch die sanften, ganzheitlichen Methoden Unterstützung finden. Bei den Kleinsten stehen häufig Themen wie anhaltendes Schreien, vermehrtes Spucken oder sogenannte Dreimonatskoliken im Vordergrund. Bei älteren Kindern suchen Eltern beispielsweise wegen Wachstumsschmerzen, Konzentrationsstörungen oder einer ADHS-Diagnose osteopathische Hilfe.